Innovation im Bereich harter Musik ist nicht eben einfach umzusetzen, weshalb man VITJA schlecht vorwerfen kann, dass sie sich etablierter Genrestilmittel bedienen. Es gibt hier ein VEIL OF MAYA-Riff, da eine atmosphärische Idee à la VOLUMES, aber VITJA beherrschen die Kunst, allem ihren eigenen Stempel aufzudrücken.
In den alles dominierenden harten Parts klingen sie schier erdrückend, während die ruhigen Abschnitte keine Verschnaufpausen darstellen, sondern viel mehr die Stimmung noch weiter intensivieren.
„Echoes“ ist ein düsteres Album, das aber nichtsdestotrotz eine strahlende Zukunft prophezeit.
© by Fuze - Ausgabe #72 Oktober/November 2018 und Jenny Josefine Schulz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #132 Juni/Juli 2017 und Andreas Kuhlmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Andreas Kuhlmann
© by Fuze - Ausgabe #72 Oktober/November 2018 und Jenny Josefine Schulz