VITAS GUERULAITIS

s/t

Der Name der dreiköpfigen Band aus Brüssel ist wohl nicht rein zufällig eine Anspielung auf den Tennisspieler Vitas Gerulaitis, der einst als Partyhengst durch die Schickeria tingelte. Nicht weniger mondän gleitet das Trio durch ein Sounddickicht aus dadaistischem Punk, disharmonischem Post-Rock, mit einem hohen Grad an enthusiastischer Improvisation.

Kakophonisches Geschrei gleitet nahtlos in hexenhafte Gesänge über, der schräge Rhythmus dominiert die gegenläufigen Gitarrenparts. Sicher eine Band, die es zu beobachten gilt, schafften sie es doch als erste Band ohne satanistischen oder anti-klerikalen Kontext auf Cheap Satanism Records.

Nehmen wir das einfach mal als Referenz.