Seit Ende der 90er sind USELESS ID jetzt bereits aktiv. Ursprünglich in Israel gegründet, schaffte das Quartett schnell den Sprung in die USA. Dort entstanden zwei Alben in Eigenregie und anschließend drei Platten auf Kung Fu Records, die letzte mit dem Titel „Redemption“ im Jahr 2005.
Das neue Werk ist wiederum in den Blasting Room Studios in Zusammenarbeit mit Bill Stevenson und Jason Livermore entstanden und wird weltweit auf verschiedenen Labels veröffentlicht. Der Sound ist, entsprechend der Erfahrungen und Referenzen von Stevenson/Livermore, hochdynamisch, glasklar und fett.
USELESS ID fabrizieren das, was man gemeinhin als „rockigen Emo“ bezeichnen könnte. Die Melodien der Songs und der Gesang von Bassist Yotam Ben Horin prägen das Erscheinungsbild der Band.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Klangen USELESS ID beispielsweise auf „Redemption“ noch wie ein (ziemlich belangloser) Clone aus BLINK 182, LAG WAGON und GREEN DAY, so bieten die 12 Songs auf „The Lost Broken Bones“ mehr Rock und im Ganzen „abgehangenere“ Stücke.
Und das steht der Band gut zu Gesicht, hat Substanz und kommt souverän daher. „Erwachsen geworden“ würden meine Eltern sagen ...
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