Irgendwo zwischen Ambient und Syntiepop hat sich das Duo INFRA RED positioniert (oder verloren). Sehr flächige und teilweise experimentelle Tracks wechseln sich mit etwas anachronistisch wirkenden vom Vocoder-Sound geprägten Songs ab.
Für den Dancefloor ist es meist zu langatmig und sperrig. So richtig zündet „Unhuman Life“ nicht, auch wenn man sich in guten Momenten an TWICE A MAN und die B-Seiten von FUTURE SOUND OF LONDON erinnert fühlt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Markus Kolodziej