TWO GALLANTS sind wahnsinnig! Zwar nur im positivsten aller Sinne, aber dennoch verrückt. Abgesehen davon, dass das Duo im letzten Jahr an die 200 Shows gespielt hat, releaset es nun nach der akustischen EP "Scenery of Farewell" jetzt noch ein zweites, selbstbetiteltes Album.
Wer sich selbst als Workaholic bezeichnet, sollte also erst mal versuchen, sich an TWO GALLANTS zu messen, um herauszufinden, ob er die Bezeichnung überhaupt verdient. Das Bemerkenswerte an der Band: Die Quantität tut der Qualität keinen Abbruch.
Auch auf ihrem neuen Album "Two Gallants" klingt das Stephens-Vogel-Team genauso unverbraucht und dringlich wie auf ihren früheren Werken. Schnickschnack gibt es immer noch keinen, sondern nur Schlagzeug, Gitarre, Adam Stephens' gequälte Stimme und eine Handvoll rotzige Mörder-Balladen und Trinker-Geschichten.
TWO GALLANTS sind ihrem "romantischer Redneck"-Image noch nicht überdrüssig geworden und mimen so weiterhin die komischen Käuze im Südstaatenkostüm. Und das Beste daran: Live sind die beiden tatsächlich noch großartiger als auf Platte.
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