Mit HOUSE OF BROKEN PROMISES melden sich die beiden ehemaligen UNIDA-Mannen Arthur Seay (gt) und Miguel Cancino (dr) zurück. Allerdings gibt’s mit „Twisted“ und „Toranado“ leider nur zwei originäre neue Songs, die allerdings klingen, als wären sie von GOLDEN EARING, TITO AND TARANTULA und KYUSS im Drogenrausch gemeinsam eingespielt worden.
Bedeutet also: maximaler Spaßfaktor. Das Billy Squire-Cover „The stroke“ geht ebenfalls in Ordnung, an ursprünglich von Dio eingesungenen Songs kann man sich hingegen nur die Finger verbrennen (hier: „Lady Evil“).
Dazu gibt’s zwei Demo- und einen Live-Track. Was nicht unbedingt B-Ware heißt, aber natürlich Abstriche beim Sound bedeutet. Nach so langer Zeit hätte ich insgesamt mehr erwartet.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Felix Mescoli