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TURN ME ON DEAD MAN

Heavymetal Mothership

2005 erschien das TURN ME ON DEAD MAN-Debüt „God Bless The Electric Freak“, das ein Jahr später von Alternative Tentacles neu aufgelegt wurde. Ebenfalls 2005 erschien „Technicolour Mother“ (AT), 2008 „Sunshine Suicide“ (Heavydelic) und 2013 dann „We Are The Star People“, wieder bei AT.

Mit dem fünften Album „Heavymetal Mothership“ sind die Kalifornier nun für Europa auf Heavy Psych gelandet, nachdem das Album bereits im Dezember 2016 – wohl nur digital – auf dem bandeigenen Light Rail Records erschienen war, das „zufällig“ den gleichen Namen hat wie das bandeigene Studio.

Wer auf spacige Gitarreneffekte steht, Flanger bis zum Abwinken, verzerrte Stimmen, wah-wah-wabernde Sounds und alles andere, das man gerne einsetzt, um den Eindruck maximaler Bekifftheit zu erreichen, ist bei TURN ME ON DEAD MAN genau richtig.

Absolut brillant ist zudem die Produktion, gerade die Gitarren sind enorm kraftvoll und direkt in Szene gesetzt – für wimpigen Weichei-Psychedelic-Brei hat man hier kein Verständnis. Sowieso zeugt das Coverartwork davon, dass die Band offensichtlich mit viel Augenzwinkern bei der Sache ist – Klischees sind dazu da, um damit zu spielen.

Eine wundervoll packende Mischung aus Stoner, Psychedelic, Glam und Prog sowie Spacerock. Einschalten, abheben, wegfliegen ...