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IZZY & THE BLACK TREES

Trust No One

Uff, da klingeln mir die Ohren. IZZY & THE BLACK TREES taumeln irgendwo zwischen flirrenden Gitarren, mal ruppigen, mal melodisch weiblichen Vocals, treibenden Drums, fluffig-psychedelischen Episoden („After dark“), countryesken Singer/Songwriter-Anflügen („Kite dancer“) oder auch relaxt jazzigen Augenblicken („Strangers allow“). Was in starken Momenten schon recht nah an BLONDIE-Qualitäten heranreicht, wirkt in seiner Gesamtheit doch ein wenig willkürlich aneinandergereiht. Bleibt abzuwarten, ob Frontfrau Izabela „Izzy“ Rekowska (voc, gt) und ihre drei Mitstreiter Mariusz Dojs (gt), Lukasz Mazurowski (bs) und Mateusz Pawlukiewicz (dr) sich nach diesem handwerklich unbestreitbar außerordentlich gelungenen Debütalbum eher auf eine besser aufeinander abgestimmte Linie einigen können. „Trust No One“, besser kann man den Grundtenor der polnischen Lebenseinstellung wohl nicht in Worte fassen.