PRIVATE DANCER

Trouble Eyes

PRIVATE DANCER aus St. Paul, Minnesota liefern hier ihr Debütalbum ab und stehen dabei mit einem Bein ziemlich tief in den 60er Jahren: So findet sich ein bisschen Garagenrock, zwischendurch ein Instrumental, beatlesartige Popsongs wechseln sich mit riffigen Rocksongs ab.

Ein insgesamt sehr abwechslungsreiches Album, bei dem mir aber fast ein bisschen der berühmte rote Faden fehlt, die Stilvielfalt wirkt allzu beliebig. Und so kommt das technisch einwandfrei gespielte und gut produzierte Werk für meinen Geschmack ein bisschen zu kopflastig rüber, etwas zu überlegt und zu wenig das, was es sein will: Rock’n’Roll.