Die Platte ist nun nicht mehr ganz neu und die Qualitäten von TRAINWRECK dürften sich mittlerweile herumgesprochen haben. Die Jungs aus Nordrhein-Westfalen haben auf ihrem Debüt eine eigenwillige Mischung zusammengeschraubt, die ein wenig wie ein Querschnitt durch diverse Subgenres modernen Hardcores klingt.
In die verhältnismäßig klar strukturierten, druckvollen Songs, die einen deutlichen, leicht metallischen, Newschool-Einschlag aufweisen, schleichen sich immer wieder rotzige Crust/D-Beat-Parts à la HIS HERO IS GONE ein oder es werden klassische Screamo-Passagen eingeflochten, die an RAEIN und Konsorten erinnern.
Durch alle Songs zieht sich verbindend eine düstere Schwere. Sehr energetisch und ambitioniert das Ganze. Auch wenn die Songs auf der Platte etwas zahmer klingen als in der Live-Darbietung, zählen TRAINWRECK zum intensivsten, was es derzeit in dieser Richtung in Deutschland gibt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #85 August/September 2009 und Michael Echomaker
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #98 Oktober/November 2011 und Michael Echomaker
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #97 August/September 2011 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #97 August/September 2011 und Michael Echomaker
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #85 August/September 2009 und Michael Echomaker
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Julius Lensch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Konstantin Hanke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #132 Juni/Juli 2017 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Uwe Kubassa