Hier ist genau das drin, was draufsteht: Die „Live & Demo Collection“ einer Band, deren Namen man wahrscheinlich nur kennt, wenn man in den Achtzigern im Baskenland aufgewachsen ist. 82 (!) Tracks in Universum-Qualität (ich meine die „HiFi“-Komponenten aus dem Quelle-Sortiment).
Leiert, scheppert, was aber nicht viel ausmacht, da sich die Band ohnehin nur kurz und schmerzfrei durch die Stücke holzt, die aufgrund der automatischen Aussteuerung dann dünn werden, wenn es eigentlich fett und laut sein sollte.
Trotz aller Liebe zur Nostalgie, kann ich dem außerhalb eines adäquaten Tonträgerformats, nämlich einer abgefuckten Audiokassette, absolut nichts abgewinnen, schon gar nicht auf einer CD.
Angeblich hatte die Band auch einen Bassisten, den hört man aber nur mit viel Fantasie. Wer sich für so was interessiert: Melden!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #114 Juni/Juli 2014 und Kalle Stille