Im Gegensatz zu ihren Labelmates ÅSKVÄDER können BEAT CITY TUBEWORKS aus dem schwedischen Jönköping mit „Top Rock“ überzeugen, auch wenn auch sie im Grunde nichts Neues zu bieten haben, aber ihre Mischung aus STATUS QUO, THE SWEET und vor allem KISS wird derart erfrischend mit Power und Herzblut dargeboten, dass man wie von einer inneren Stimme getrieben zur Luftgitarre greift.
Die Gitarrenarbeit ist wirklich super und es wird an allen Ecken und Enden geniedelt und gefiedelt. Sänger/Gitarrist Erik Linders Stimme erinnert mehr als einmal an einen jungen Paul Stanley.
Wem andere aktuelle schwedische Bands wie DEADHEADS oder IMPERIAL STATE ELECTRIC gefallen, der sollte auch am aktuellen Album von BEAT CITY TUBEWORKS seinen Spaß haben. Alleine der Opener „Roadrunner“ lohnt den Erwerb dieses Albums.
Wie von The Sign nicht anders gewohnt gibt es ein geschmackvolles Cover und schweres 180-g-Vinyl.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Guntram Pintgen