Kurzes Synthesizer-Waberintro und schon geht es mit tollem Metalriff in den Opener „Behold the machine“. Auch die weiteren Songs wie „No quarter“, „Rock nights“ oder auch „Heavy metal headache“ (!) überzeugen mit erstklassigen Riffs und coolen Soli.
Einziger Schwachpunkt des sehr klassischen Heavy Metal dieses Quartetts aus dem englischen Southampton ist aber leider der Gesang von Sänger Rich Rutter, den man mögen kann, aber wie in meinem Fall, nicht mögen muss, denn über weite Teile des Albums klingt er so, als wolle er einen Metal-Sänger parodieren.
Er meint es aber ernst. Vielleicht ergeht es mir mit TOLEDO STEEL ja so wie mit MERCYFUL FATE, deren Musik mir immer schon gefiel, aber King Diamonds Gesang konnte ich erst nach Jahrzehnten ertragen.
Mit anderem Sänger wäre mir das Album locker zwei Punkte mehr wert.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #139 August/September 2018 und Guntram Pintgen