TOKYO SEX DESTRUCTION

The Neighbourhood

Viel hilft nicht immer viel. Zu viele Einflüsse zum Beispiel verwässern jedes noch so schöne Konzept, das gilt leider auch für das neue TSD-Album. Detroit-Rock-City-Rock, Funk, Jazz, Hippiegedudel, Prog und ein Schuss Emo, da ist doch klar, dass man so viele Ingredienzien nicht ohne Reibungsverluste zusammen mengen kann.

Schade, das 05er-Album haute mich, ebenso wie der Vorgänger, mit seinem Druck, den souligen Straßenkampf-Nummern und dem Rebellen-Habitus ziemlich um. Hier zerfasert die Melange leider in ein ziemlich fades Süppchen.