MEET THE STORM halten ihr Versprechen und stürmen auf „To What End...“ mit kompromissloser Breitseite auf uns los. Für den Moment klingt das frisch, unverbraucht, in den noch folgenden Momenten zäh, austauschbar und eintönig.
Soll man das nun Konsequenz, sich treu bleiben oder doch lieber Einfallslosigkeit und gähnende Langeweile nennen? Aber das ist genau wieder das große Ding: Wer monotonen, soundtechnisch stagnierenden Punk-Hardcore sucht, der lässt sich MEET THE STORM eh nicht miesmachen.
Man könnte „To What End...“ auch als grundsolide bezeichnen. Wer aber auf der Suche nach kleinen Schätzen ist, Charisma repetitiven Stumpfsinn gleich klingender Alben vorzieht, der zieht weiter.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #109 August/September 2013 und Alex Schlage