Eine neue Hardcore-Band aus dem Ruhrpott ist am Start. Die elf Songs sind in den ersten sechs Monaten nach ihrer Gründung entstanden, doch nein, herausgekommen ist kein Gerumpel von Leuten, die noch keinen Plan voneinander haben. „Willpower“ bietet Oldschool-Hardcore mit einer ordentlichen Youthcrew-Kante. Die Platte erinnert mich vom Gesang her oft an BANE und das kann ja nie falsch sein – schön, dass hier gesungen und nicht gegrölt wird. Die LP dauert rund 25 Minuten und zeigt absolut nichts Neues und gerade das ist das Gute daran. Die Texte liegen mir nicht vor, nach den Namen der Songs zu urteilen („Make no mistake“, „Facing the facts“) huldigen sie aber auch hier dem Genre. TO THE WIRE sind mit „Willpower“ zwischen den ganzen „Dicke-Hose-Veröffentlichungen“ eine weitere Band, die mit solch frischem Sound darauf herumtanzt. Top Debüt!
© by Fuze - Ausgabe #104 Februar/März 2024 und Chris (TO THE WIRE)
© by Fuze - Ausgabe #104 Februar/März 2024 und Arne Kupetz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #173 April/Mai 2024 und Roman Eisner