TO THE WIRE

Foto© by Constantin Reineck

Up & coming

Heimat: Wir kommen alle aus unterschiedlichen Städten des Ruhrgebiets. Hier aufgewachsen zu sein, hat mit Sicherheit einen Einfluss auf unseren Sound. Uns fällt das vielleicht nicht direkt auf, aber wir glauben ja auch, keinen Dialekt zu haben. Meist sind die Leute überrascht, dass wir keine Beatdown-Band sind. Ruhrpott Hardcore bedeutet letztendlich für mich: ehrlich, geradeaus, no bullshit.
Was war: Wir haben alle zuvor in anderen Bands gespielt. TO THE WIRE soll aber auf eigenen Beinen stehen. Deswegen lassen wir die Vergangenheit ruhen und bewerben TO THE WIRE nicht mit anderen Bands. Zusammengefunden haben wir uns, weil Cicka und ich immer schon eine Band gründen wollten. Mitte 2022 war der passende Zeitpunkt dafür. Wir brauchten dann noch weitere Mitstreiter. Ich kannte den Olli, unseren Gitarristen, über Konzerte und vom Sehen und habe mir gedacht, den frage ich mal, ob er Bock hätte, bei uns zu spielen. Cicka brachte kurz danach auch Micha ins Spiel, den er noch von früher kannte, und damit waren wir komplett. Sie brachten die richtige Einstellung und eine gehörige Portion Enthusiasmus mit – das sind Werte, die kannst du nicht erlernen. So etwas hast du.
Was ist: Wir freuen uns über die Veröffentlichung unseres ersten Albums „Willpower“ und stecken mitten in der Planung für 2024.
Was kommt: In zwei Jahren haben wir den Nachfolger von WILLPOWER veröffentlicht und spielen zahlreiche Shows innerhalb Europas. Ein Traum wären auch Shows auf anderen Kontinenten. Dream big! Wir sind auf jeden Fall bereit.
Selbstverständnis: Wir haben verdammt viel Spaß daran, live zu spielen, und wir sind alle engagiert. Gemeinsam Musik zu machen, setzt für mich auch immer eine gewisse Chemie voraus. Das passt alles. Die Zeit war reif. Wir glauben, dass Hardcore aktuell ein Comeback erlebt und wir zur richtigen Zeit losgelegt haben. Unser Motto ist immer: Wenn nicht jetzt, wann dann? Niemand wartet auf dich. Du musst es anpacken. Nicht morgen, sondern jetzt. Und wenn es keiner macht, machen wir es eben selbst.
Klingt wie: Unser größter Einfluss ist der US-Oldschool-Hardcore der Achtziger und Jahre. Mein Musikgeschmack ist breit gefächert. Zu einer meiner Lieblingsbands im Hardcore gehören aber definitiv YOUTH OF TODAY.