Teenage Anthem-Alarm der höchsten Stufe, die roten Telefone im Hammersmith Odeon-Büro von Ziggy Stardust klingeln mit „To the lonely ones“ Sturm, die Spinnen vom Mars kriechen aus ihren Löchern und beißen herzhaft zu, in der Ferne kann man bereits das Heulen der Diamond Dogs vernehmen.
Eine überirdische Ode an die Verzweifelten und Ausgestoßenen, wie sie seit Bowie und MOTT THE HOOPLE auf dem Zenit ihres Schaffens nicht mehr geschrieben wurde. Dann mit quietschenden Reifen die Kurve zu „Red Rosie“, ein roh gebürsteter, den Vorzügen des Telefonsex gewidmeter Wham-Bam-Rucker mit fetten Jesse Hector-Koteletten, der seine verschorften Pranken nur aus der Hose holt, um den Urban-Guerilla-Rock von THIRD WORLD WAR zu klatschen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Dirk Klotzbach
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #124 Februar/März 2016 und Dirk Klotzbach
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