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TIM UND STRUPPI – Die Juwelen der Sängerin: In der Version des Tintin-Magazins

Hergé

Pünktlich zum Jubiläum legt Carlsen den 1963 in Belgien erstveröffentlichten 21. Band der „Tim und Struppi“-Reihe als exklusive großformatige, vollfarbige Hardcover-Ausgabe mit neu gestaltetem Cover und ausgiebigen Hintergrundinformationen rund um die Entstehung der Geschichte komplett neu auf. Über diese Neuerungen hinaus ist dies zudem die erste deutsche Albumversion mit einem an Arsène Lemeys französische Originaltexte angelehnten Lettering und der ursprünglich 1961/62 in jeweils auf eine Seite pro Ausgabe (!) beschränkten Fortsetzungen im Tintin-Magazin erschienenen Fassung. Ausgangsbasis bildeten die restaurierten kolorierten Blaudrucke aus den Archiven der Hergé-Studios, in denen er sämtliche Dokumente rund um sein Schaffen akribisch gesammelt hat. Grafisch bleibt alles beim klassischen Ligne-Claire-Stil, inhaltlich ist „Die Juwelen der Sängerin“ eine Besonderheit der Reihe: Alles spielt an einem Ort, es gibt keinen echten Schurken und auch kein wirkliches Verbrechen. Ein heftig kalauernder Bruch mit altbewährten Mustern.