Einwenig von da, einwenig von hier und eine Prise von dort! Habe ich noch was vergessen? Ach ja, ein Stückchen vom großen Kuchen hätte ich auch noch gerne. Thomas White bemüht sich mit seinem ausgewogenen und dadurch leider auch größtenteils belanglosen Pop-Album um Zustimmung bei der Mittelschicht.
Einwenig dezente Elektronik, ein bisschen Singer/Songwriter und die typische englische Verschrobenheit mit leichten Hang zum instrumentierten Bombast darf auch nicht fehlen. Mir ist es komplett egal, welche Preise der Herr schon gewonnen hat oder mit wie viel Jahren er begonnen hat Musik zu machen oder wie schnell er dann auch noch einen Plattenvertrag bekommen hat.
Für mich ist er einfach ein Patrick Wolf im Taschenformat und den mag ich auch nicht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #90 Juni/Juli 2010 und Carsten Vollmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Arne Ivers