THERE FOR TOMORROW

A Little Faster

Mit „A Little Faster" legen THERE FOR TOMORROW aus Orlando, Florida, bekannt unter anderem vom zweiten „Punk Goes Pop"-Sampler, auf dem ihre Coverversion von OMARIONs „Ice box" einer der besten Beiträge war, jetzt ihr Full-Length-Debüt auf Hopeless Records vor.

Im Vergleich zum Sound ihrer letztjährigen selbstbetitelten EP hat sich auch nicht viel geändert, man bewegt sich nach wie vor gekonnt zwischen den Polen TAKING BACK SUNDAY und ANBERLIN, ließ das Ganze von David Bendeth (PARAMORE, UNDEROATH) und James Paul Wisner (DASHBOARD CONFESSIONAL, THE ACADEMY IS) produktionstechnisch in den richtigen Rahmen setzen, und ist jetzt bereit, die großen Hallen als Headliner zu stürmen.

Mir fehlt dabei in letzter Instanz allerdings zumindest ein kleines bisschen Eigenständigkeit, denn so gut die Band definitiv auch ist, klingt „A Little Faster" eben doch oft ziemlich austauschbar und könnte so in der Flut der Veröffentlichungen des selben Genres letztendlich relativ leicht untergehen.

Was natürlich schade wäre, da THERE FOR TOMORROW definitiv eine gute Band sind.