Ein Kollektiv aus zehn Musikern braucht einen langen Bandnamen, das ist wahrscheinlich eine Art Kompromiss aller Beteiligten. Die Band steht aber sicherlich auch in der Tradition von JOAN OF ARC, CURSIVE und SUNNY DAY REAL ESTATE.
Musikalisch gibt es nämlich atmosphärischen Emo, der eher auf Reverb und Keys, als auf Powerchords setzt. Fans von Vulkanen und isländischen Rockbands sei „Eyjafjallajokull dance“ ans Herz gelegt, aber nicht geschockt sein, manchmal ist der Gesang auf „Whenever If Ever“ recht pathetisch und fordernd, aber eingestreute Screams sorgen für Abwechslung.
Eigentlich eine ausgewogene Mischung aus Zappeligkeit und Schwermut, die man so nicht alle Tage hört. Zwar kommt man nicht ganz an die großen Vorbilder heran, bietet aber dafür reichlich flächige Passagen, die zum Träumen einladen, und klingt durch diese genannten Fusionen einfach unkonventionell.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #109 August/September 2013 und Thomas Eberhardt