Fünfzig Minuten Spielzeit, uff. Eine Zahl, die auf mich oft abschreckend wirkt, denn eine Platte fast eine Stunde lang spannend klingen zu lassen, ist eine Kunst. Eine Kunst, die die Band aus Italien mit dem komischen Namen leider nicht beherrscht.
Viel mehr gibt es über DOGS FOR BREAKFAST auch nicht zu erzählen. Das Booklet zählt lediglich akribisch Credits zu den elf Stücken auf, die auf „The Sun Left These Places“ zu finden sind, und im Netz scheinen weder Band noch Label mit mehr Informationen rausrücken zu wollen, außer dass es dieses Album, auf dem die Band einen neuen Sound gefunden hat, gibt.
Dieser neue Sound lässt sich am ehesten als breit gefächerter Metal beschreiben. Die erste Hälfte der Platte ist von fetten Mathcore-inspirierten Stücken dominiert. Hinten raus gibt es dann sogar eine Drone-Nummer und eher langgezogene, doomige Songs zu hören.
Wirklich kohärent klingt das nicht und am Stück konnte ich mir „The Sun Left These Places“ auch nicht anhören.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Matin Nawabi