Nach all dem Punkgepolter tut eine Platte wie diese mal richtig gut: Mac McCaughan, sonst SUPERCHUNK-Kopf, geht es wohl genauso, und deshalb läßt er hier das übermütige Lärmen sein und pflegt stattdessen verschrobenen Plinkerpop, irgendwo zwischen Lo-Fi, experimentellen Klängen und Psychedelic.
Der Großteil der Songs ist eher ruhig und wird von spärlicher, aber umso ausdrucksstärkerer Instrumentierung (Drums, Gitarre, Bass, Flöte, Piano, Trompete, Klarinette, Saxophon...) geprägt sowie von vorsichtig gesetztem Gesang.
Wunderschön die richtige Musik, um dabei auf einer Sommerwiese zu liegen und in den von Schäfchenwolken überzogenen Himmel zu starren schmelz...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Joachim Hiller