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CONSTELLATIA

The Language Of Limbs

Nach dem Ende von WILDERNESSKING gründete Keenan Oakes mit Gideon Lamprecht in Kapstadt CONSTELLATIA und veröffentlicht nach nur 14 Monaten Bandgeschichte das erste Album. Das Duo spielt mit Unterstützung eines Drummers und zweier Sängerinnen Black-Metal mit einem dicken Post-Aufdruck, aber „The Language Of Limbs“ ist dafür verdammt ausgereift und fesselnd.

Dieses liegt an der Paarung von melodischen, sanften Gitarrenmelodien mit Blastbeats und Raserei an den Drums und an dem packenden Gesang zwischen Spoken-Word und Black-Metal-Geschrei einerseits und dem harmonischen Frauengesang andererseits, der in einigen Parts die Führung übernimmt.

Das alte Beauty-And-The-Beast-Spiel ist gut gemacht und die zurückgenommenen Stellen mit den weiblichen Stimmen lassen träumen und durchatmen, wobei sich das Geholze im Gesamtkonzept auf die Drums beschränkt.

Vier Songs verteilen sich auf 35 Minuten, tatsächliche Längen muss der Hörer aber kaum ertragen, da das Material genug Abwechslung im insgesamt eng gesteckten doch recht individuellem Claim bietet.