Wie viele Sludge/Doom-Bands gibt’s nun eigentlich, die irgendwas mit „monumental“ im Titel haben? Gut, das Monumentale passt ja zu den Genres wie der Verzerrer an die Gitarre und auch dieses Trio aus Norwegen passt in die Konventionen wie, nun ja, die Faust aufs Auge.
Dabei bietet dieses Debüt – mit vier Tracks in zwanzig Minuten mehr eine EP als ein Album – eher Altbewährtes. Teils doomig, teils bluesrockig, oft monoton, manchmal auch monumental, kombiniert mit heftigen, an SONS OF OTIS erinnernden Vocals.
Die 2010 gegründete Band liefert damit ein solides, aber nicht herausragendes Debüt ab, das seinen Vorbildern (BLACK SABBATH, SLEEP, KYUSS) bei Weitem nicht gerecht wird.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Arndt Aldenhoven