Foto

ISTAPP

The Insidious Star

Das Cover lässt Über-Tech-Death mit 13-saitigem Bass unterm Kinn erwarten. Etwas erstaunt ist man dann vom melodischen Ansatz dieses schwedischen Black-Metal-Quartetts, das mittlerweile sein drittes Album vorlegt.

Verquirlt mit einem Schuss Folk und progressiven Ausflügen (ohne Franziska) gelingen Songs mit vielen epischen Momenten, die von klar gesungenen Chören getragen werden, wobei die alten schwarzmetallischen Wurzeln nie ganz verleugnet werden.

Bei Songtiteln wie „Eternal winter“, „Snowball earth“ oder „Vita döden“ sollte klar sein, wer der heimtückische Stern ist, den ISTAPP ausschalten wollen.