Weg waren sie ja eigentlich nie, die belgischen MOON INVADERS, schließlich sind sie ständig als Backing-Band irgendwelcher jamaikanischer Reggae-Stars der ersten Stunde oder als Skinhead-Reggae-Truppe THE CAROLOREGIANS unterwegs, auch wenn seit ihrer letzten Studioplatte „Breakin’ Free“ sechs Jahre vergangen sind.
Die MOON INVADERS spielen in ihrer ganz eigenen Liga. Traditionell, soulig, jazzig, swingend präsentieren sie sich, so dass „The Fine Line“ im wahrsten Sinne des Wortes als solche wahrgenommen werden kann.
Sie wissen gekonnt, verschiedenste Genres in den Offbeat einfließen zu lassen, und je subtiler der in die Arrangements eingebettet wird, umso interessanter finde ich die Stücke, wie etwa „Bet your bottom dollar“, „Dusk till dawn (You got it)“ und irgendwie auch „Got a love“ oder „Waiting on a sign“.
Manchmal habe ich das Gefühl, der Spirit der einen oder anderen jamaikanischen Legende, die sie begleiten durften, findet sich im Songwriting der MOON INVADERS wieder.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Silke Uszkoreit
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #62 Oktober/November 2005 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Simon Brunner