Die Herren von STRONGBOW haben sich nicht nur nach meinem Lieblings-Cider benannt, sondern sich freundlicherweise auch meiner Lieblingsmusik verschrieben. Melodischen Streetpunk machen die Jungs aus Dresden, und den machen sie verdammt gut.
Bei einigen Songs dominiert dann wieder der Hardcore-Einfluss, und STRONGBOW bekommen die Mischung zwischen Melodie und Härte wirklich sehr gut hin. Die Aufnahmen zu "Terminal Life" entstanden übrigens im Frühjahr des Jahres in Hamburg.
Der Vorgänger "A Dog Called Retinue" erschien vor zwei Jahren und mittlerweile kann man es, glaube ich, ungestraft wagen, einen Vergleich mit einigen meiner Bostoner Favoriten anzustrengen.
Obwohl ich sagen muss, der Dudelsack bei "Let our enemies know" wäre nicht nötig gewesen, der Song hätte mir wahrscheinlich ohne besser gefallen. Als Bonus gibt es auf der CD noch den Titelsong des Debütalbums als Multimedia-Track.
Na ja, wer's braucht. Aber ein klasse Album ist's auf jeden Fall. (46:29) (7)
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