Geordnetes Chaos, ja, das gibt es. „X’ed Out“ beweist es. „We wanted to do tricky stuff in a way that doesn’t seem noticeable“, sagt TERA MELOS-Bassist Nathan Latona. So kann man das auch formulieren.
Ab in den Häcksler mit den Genres. Und dann alle Teile durcheinander wieder zusammenpuzzlen. Tracknamen wie „Weird circles“, „Melody nine“, „No phase“ oder „Until Lufthansa“ sprechen für sich.
Hey halt, „Surf Nazis“? Hat da jemand etwa den Trashkultfilm „Surf Nazis Must Die“ gesehen? In puncto Bescheuertheit sehe ich da durchaus Parallelen. Schrulliger Gitarrentrash mit mehr System, als es beim ersten Hördurchgang scheint, Zappa hätte seine Freude daran gehabt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Anke Kalau