Der Opener "First hatred degree" stellt ohne langes Geplänkel klar, dass RUMORS OF GEHENNA primär für modernen Metal stehen, sich aber nicht durch Singsang zur Witzfigur machen wollen. Folglich variieren die Gitarristen die Anschläge häufig und setzen viel auf technische Finessen.
"Eternal flame" integriert arabische Soli, und driftet auch auf den Sechssaitern etwas in Melodische ab, allerdings wird ganz bedacht mit Dur-Harmonien umgegangen. Die Italiener legen einen derartigen Ideenreichtum an den Tag, dass Fans von HATEBREED, SLAYER und gutem Metal und Thrash hier begeistert sein müssten.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Thomas Eberhardt