Als ich das Bandphoto auf dem Innersleeve sah, dachte ich zuerst, die Jungs wären total zugedröhnt. Bis ich feststellen mußte, daß es sich bei ihnen um aus Tokio stammende Japaner handelt. Und diese Japaner machen Doom-Rock.
Vier Songs lang harten und schweren, gelobt sei Ozzy, Doom-Rock. Dröhnend und schön, schön tief. Ob sich die Tatsache, daß sich drei der vier Tracks mit amerikanischen Serienmördern (Jeffrey Dahmer, Graham Young und Ed Gein) beschäftigen, auf die Folgen unsachgemäßer Zubereitung von Kugelfischen zurückführen läßt, oder ob es sich hierbei einfach um eine pubertäre Vorliebe japanischer Teenager handelt, entzieht sich meiner Kenntnis.
The Asian Doom Foundation. (Einer trägt ein St. Vitus T-Shirt.)
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