TAMAS

Kopf.Stein.Pflaster

Holla, ist der wütend. Von Tamas bekommen sie alle ihre Breitseite: Cops, Jesus, Politiker, Manager. Beim Hören stellt man sich ihn vor als Rächer der Unterdrückten aus dem Betonblockviertel des Drecks und der Isolation, der mit der Baseballkeule durch die Gegend marodiert und alle Bösen, die nicht bei „Drei!“ auf den Bäumen sind, umboxt.

„Kopf.Stein.Pflaster“ ist aggressiv bis zum Anschlag und dröhnt zwischen SLIPKNOT und BODY COUNT. Und ja, es ist gut. Weil es ohne Umwege Wahrheiten ausspuckt und aufregend klingt. Die Gewalt, die hier herrscht, gibt es da draußen ohnehin.

Schon lange. Und zwar verursacht von denen, denen Tamas hier zu Leibe rückt. Insofern ist „Kopf.Stein.Pflaster“ nichts anderes als Punk.