RICKY C QUARTET

Sweet Revenge

Dass Rickys Quartett zu meinen derzeitigen Favoriten zählt, dürfte ebenso wenig ein Geheimnis sein wie das altbekannte Hochniveau-Tributieren der Londoner an Aussie-Highlights wie RADIO BIRDMAN, SAINTS oder FUN THINGS.

Doch anstelle sich auf jenen Lorbeeren auszuruhen, klettern sie volltrunken die Stufen zur „Pure Mania“-Weltherrschaft der VIBRATORS nach oben und begeben sich bei „Sometimes“ auf die Pfade der alles mitreißenden „Teenage Depression“ von EDDIE & THE HOTRODS, Mundharmonika und Bierpfütze included.

Vom Pub um die Ecke zur Dauerrotation auf deinem Plattenteller, Epic und Island Records hätten sich damals gegenseitig mit Vertragsangeboten überboten.