Mit ihrem von Surf-Pop und College-Rock infizierten Album „Astro coast“ legten SURFER BLOOD aus Florida 2010 ein vielbeachtetes Debüt vor. Eineinhalb Jahre später folgt jetzt das nächste Lebenszeichen der Band – statt einem neuen Album gibt es mit „Tarot Classics“ aber leider lediglich eine EP mit vier neuen Stücke sowie zwei relativ unnütze Remixe.
Aber die neuen Songs überzeugen auf ganzer Linie, SURFER BLOOD bleiben sich treu und beweisen, dass sie auch unter dem Druck eines allerorts abgefeierten Debütalbums noch tolle Indiepop-Stücke mit Ecken, Kanten und großartigen Refrains schreiben können.
Und wenn sie hier manchmal mehr nach JOY DIVISION klingen als nach WEEZER, spricht das nur für die Band. Aber als Nächstes darf es dann auch gerne wieder ein komplettes Album sein.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Arne Ivers
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Arne Ivers