Robert Bock aus Chicago hat nach seiner Bandzeit in MONDAY'S HERO und THE FIREBIRD BAND nun ein Egoprojekt realisiert, welches sich eher an DEPECHE MODE, BRIGHT EYES und Bowie orientiert als an den Emocore seiner frühen Tage.
Bock spielte alle Instrumente selbst ein und insgesamt hat das Album einen klaren elektrischen Einschlag, denn Drums gibt es aus dem Computer. So klingen die zehn Songs nicht besonders organisch, aber Bock bietet durchaus schöne, tanzbare Uptempo-Nummern mit einem hervorragenden Sinn für Rhythmus und außergewöhnliche Melodien.
Das Layout ist stylisch, aber nicht gerade opulent, wie schon öfters bei Lucid angemerkt, also nicht gerade ein Vermögen dafür ausgeben, generell aber durchaus eine schöne Anschaffung, auch für DEATH CAB FOR CUTIE-Fans.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Thomas Eberhardt