Wenn die fünf Songs der EP wirklich einen Vorgeschmack auf das angeblich 2017 folgende Album geben sollen, dann erwartet einen da vor allem Altbewährtes und ein bunter Mix. „Better Ash Than Dust“ enthält die bekannten Stärken von STYG: Die Haltung ist gleich geblieben, die Songtexte sind weiter erfreulich sozialkritisch und politisch.
Die Songs liefern die unverkennbaren Ohrwurm-Hooks, fetten Shoutlines und brachialen Strophen. Dabei klingt aber besonders der Song „Universal language“ nach einem Remake von „Life in a box“ vom „Diamond“-Album von 2012.
Also insgesamt wenig Neues hier. Die größte Überraschung stellt der Titeltrack „Better ash than dust“ dar, die Parts wirken komplexer und wechseln rasant die Dynamik, zwischen Druck, Aggression und Ruhe.
Hier brechen STYG kurzzeitig zumindest etwas aus. Insgesamt wirken sie aber auf der EP angefressener und frustrierter, was sich nicht nur am TERROR-Klon „No tolerance“ zeigt. „Better Ash Than Dust“ ist kein ganz großer Wurf der Band, aber alle Fans können beruhigt sein, das kommende Album wird sicher gut.
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