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LOST IN TRANSLATIONE

Stefan Wimmer

Stefan Wimmer taucht wieder ein in seine Adoleszenz. Als blondierte Haare, geschminkte Augen und Songs von THE CURE, Madonna oder Billy Idol sein Leben bestimmten. Mit seiner New-Wave-Gang aus dem Münchner Stadtteil Pasing geht’s in die Sonne. Nach Milano Marittima an die italienische Adria. Die Protagonisten Roderick, Meindorff, Deibel und Wimmer verbringen dort ihren ersten Sommerurlaub ohne Eltern. Das Chaos ist nicht weit, aber auch Amore und Italo-Disco gehören zum Teenie-Trip. Die Erlebnisse im Club Papagayo, am Strand und im Hotelzimmer lassen Erinnerungen an den eigenen ersten Urlaub mit Kumpels wach werden. Dazu gibt’s eine Playlist aus dem Papagayo und einen kleinen Italienisch-Crashkurs. „Lost in Translatione“ ist Teil zwei der so genannten „Kajal-Trilogie“. Der erste Teil heißt „Die 12 Leidensstationen nach Pasing“, der dritte Teil, „Die weiße Hölle vom Fuxnhof“, erscheint 2025. Es ist für mich die bayerische Antwort auf „Düsterbusch City Lights“ und „Kummer im Westen“ von Alexander Kühne und seine Geschichten aus dem Jugendclub Extrem am Rande des Spreewalds.