Nach Lied 5 wird deutlich, was sich bei Lied 1 andeutete, nämlich daß die Scheibe sich durch fast nichts aus dem Sumpf der BIOHAZARD-Imitate abhebt. Zwar wird versucht durch fast schon penetrante Double Bass-Passagen der Sache den Power zu geben, die die Produktion ansonsten vermissen läßt, aber eben dieser ewig gleiche Rhythmus nervt auf die Dauer.
Von so etwas wie Wiedererkennungswert möchte ich gar nicht anfangen, aber warum in alles in der Welt agieren die Jungs permanent mit Backgroundchören, statt sich dieses Mittel für einzelne Passagen zu sparen, die dann in Zusammenhang mit dem zugegebenermaßen exzellenten Drumming wirklich kraftvoll gekommen wären.
Schade, daß durch soviel Übereifer ein eigentlich recht interessantes DIY-Produkt unter ferner liefen" abgehandelt werden muß!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #27 II 1997 und Marc Lohausen