STADTMANDAT

#3

Böller beschreibt in seinem Egozine seine ganz eigenen Eindrücke von seiner Stadt Oldenburg. Oldenburg? Was fällt mir zur Stadt Oldenburg ein ... Das lässt sich jetzt also ändern, indem wir uns der Impressionen Böllers annehmen.

Der erste Schwerpunkt in dieser Ausgabe ist das 16. internationale Filmfestival. Da es dort außerdem seit Jahren einmal wieder zu einer Hausbesetzung kam, wird ein kleiner Exkurs in die Hausbesetzerszene Deutschlands gewagt, allerdings meiner Meinung nach sehr oberflächlich.

Und dann gibt es auch noch den VfB Oldenburg, der sich in der Oberliga Niedersachsen-West durchaus einer aktiven und intakten Fan-Szene erfreuen darf. Der Verein lugt bereits seit zwei Jahren Richtung Regionalliga, hat den Sprung in der Relegation immer ganz knapp verpasst.

In diesem Zusammenhang ist der Artikel über Fußball und Antirassismus vom Bündnis aktiver Fußballfans (B.A.F.F.) sehr interessant. Musik spielt im Stadtmandat nicht so die bedeutende Rolle, dennoch ist Böller aber in der Reihe über Oldenburger Musikgeschichte – in dieser Ausgabe mit Lutz Pruditsch (Trümmer Kassetten Label/RUDOLFS RACHE) – ein ausgezeichneter Beitrag gelungen.

Informatives Heftchen!