Japanisch-malaysische Fastcore-Kooperation auf Wooaaargh, die nichts als blutende Ohren hinterlässt. Die Spuren von FUCK ON THE BEACH lassen sich bis zu Slap-A-Ham Records und in das Jahr 1998 zurückverfolgen.
Die Drums poltern heftig los, dann setzt die ultraverzerrte Gitarre ein, während der Gesang voller Hall zu dem Inferno brüllt und schreit. Blasts ohne Ende, die Gitarre ist eine Wand, der Gesang hysterisch, eine von diesen „Muss man gehört haben, um es zu glauben“-Nummern.
TERLARANG aus Malaysia haben ein großartiges Cover zu ihrer Seite der LP entworfen, die sie im typischen Asiaten-Englisch „Play fast or go sleep“ genannt haben. Tatsächlich ist nur ein Song langsamer und dann etwas hardcoriger, ansonsten wird sich LoFi überschlagend mit englischen oder malaysischen Texten versehenen Eruptionen hingegeben.
Gelegentlich erinnert das tatsächlich an HERESY, insgesamt ist man aber wesentlich chaotischer und schmalbrüstiger.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #137 April/Mai 2018 und Ollie Fröhlich