Ganz verträumt beginnen HOLLOW JAN mit „Brutal romance“ und der Song tänzelt leichtfüßig dahin, bis er plötzlich die Richtung wechselt und in Screamo-Gefilde ausbricht. In der asiatischen Heimat sind HOLLOW JAN längst ein Begriff und können auf zwei Alben zurückblicken, in unsere Breitengrade tasten sich die Koreaner nun mit einer Split mit den Sankt Petersburgern FAKEL vor.
Deren Debüt-EP erschien vor nicht allzu langer Zeit, hier werden zwei neue Songs nachgelegt und FAKEL stürzen sich noch tiefer in die Abgründe ihrer hochemotionalen Screamo-Melancholie mit Violine.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #131 April/Mai 2017 und Christiane Mathes