Die 1992 im texanischen Lubbock als REO SPEEDEALER gegründete und inzwischen in Dallas beheimatete Band veröffentlicht mit „Blue Days Black Nights“ ihr fünftes Album unter dem verkürzten Namen, knapp 16 Jahre nach dem Release ihres letzten Werks „Bleed“ von 2003.
Von der ursprünglichen Besetzung sind noch Drummer Harden Harrison und Gitarrist Eric Schmidt dabei, die sich mit Daniel Baron (SWINGIN’ DICKS) und Rick Pearson (THE BUCK PETS) verstärkt haben.
Der Opener „Never New“ ist ein kurzer, wilder Rock’n’Roll-Ritt mit brutalem Gesang. „Rheumatism“ und das deutsch betitelte „War nicht genug“, in dem allerdings nur „wasn’t enough“ gesungen wird, walzen im Midtempo alles nieder.
Und auch die übrigen Songs sind räudig, rockig, brutal, und nach nicht ganz dreißig Minuten ist der Ritt auch schon vorbei. Allerdings ohne bei mir bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #148 Februar/März 2020 und Guntram Pintgen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Thomas Hähnel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #41 Dezember 2000/Januar/Februar 2001 und Joachim Hiller