DEATH RIDERS

Soundtrack For Depression CD

Gleich der Opener "God hates the dirty ones" läutet ein, was uns in den kommenden 40 Minuten erwarten wird: düsterer Rock mit Punk-, Surf- und leichten Metal-Elementen. Blasko (ROB ZOMBIE-Band) und Jonny Coffin (Coffin Case Inc.) zaubern hier zehn schöne Dark-Rock-Nummern, die allesamt mitreißend und mit viel Groove daherkommen.

"Suffer", "I'm a no one", "No mercy" oder auch "Death in the valley" bauen schnell eine dichte Atmosphäre auf, der man sich nicht entziehen kann. Einzig und allein "Mexican radio" ist als mittelmäßiger Ausfall zu bezeichnen, ansonsten wirklich nur Hits.

Abgerundet wird "Soundtrack For Depression" von der Halbballade "Dead garden", die melancholische Bögen aufzuspannen weiß und einen in trostlose Gebiete auszuführen versucht. Schaurig schön und endlich mal kein banales Uffta-Uffta-1-2-3-4 Punkrock-Geballer.

(40:32) (09/10)