Zehn Songs in einer halben Stunde, dazu dieser Bandname: Richtig, GRIND sind Grind – und zwar der noisigen Sorte, NASUM lassen grüßen! Aber nicht nur das. Zudem binden die fünf Flensburger auch hier und da gerne Death Metal, Powerviolence aber auch Modern-Metal und ruhigere, Post-Metal-artige Klänge in die Kompositionen ein.
Das ist nicht nur musikalisch sehr beeindruckend, erfährt man doch erst später in dem „Metal-Väter starten durch“ betitelten Artikel in der Flensburger Lokalpresse, dass die (größtenteils) Ü40-Musiker nach ein paar Band-Sperenzchen in den Neunzigern nach Umzug, Studienabschluss und Familiengründungen 2019 als GRIND mit dem vermeintlich einfachen Ziel, „eine harte Metal-Platte aufzunehmen“ wieder zusammengefunden haben.
Ferner hätte man das Album ohne irgendwelche Erwartungen aufgenommen. Schon kurz nach dem ersten Social-Media-Posting des Materials meldete sich Dedication Records. Siehe da: Das Bad Salzuflener Label hat den richtigen Riecher gehabt.
GRIND agieren im Geiste von MISERY INDEX, DYING FETUS, NASUM und NAPALM DEATH und werden bald mehr als nur ein Geheimtipp sein!
© by Fuze - Ausgabe #105 April/Mai 2024 und Dennis Müller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #24 III 1996 und Joachim Hiller
© by Fuze - Ausgabe #105 April/Mai 2024 und Arne Kupetz
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Arndt Aldenhoven