"Some Are Lakes"" ist ein sehr nachdenkliches und eindringliches Album. Das liegt zum einen an der sehr bewegenden Stimme von Sängerin Elisabeth Powell, und zum anderen an den melancholischen Harmonien, derer sich das Trio LAND OF TALK aus dem fernen Montreal häufig bedient.
Songtitel wie "Death by fire" sorgen dann trotz aufblitzenden Gitarrenparts nicht gerade für Aufheiterung und so ergibt man sich schnell dem schaurig-schönen Schicksal der Trübsinnigkeit und wartet darauf, dass der Herbst nun auch endlich kommen mag.
Doch auch für spätsommerliche Abende ist dieses Album schon sehr gut geeignet. (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Robert Buchmann