Während „Die letzte Generation“ mit ihren Aktionen die Gemüter spaltet, nehmen sich SNAKES IN THE PIT des Ganzen auf musikalische Weise an. Auf „Hamburg City Hardcore“ prügeln sie sich durch sämtliche Themen, die im letzten Jahr für unangenehme Stammtischdiskussionen gesorgt haben. Dabei stehen sie immer konsequent auf der Seite derer, die gerne etwas verändern möchten, um dieses Land oder unseren Planeten erträglicher zu machen. SNAKES IN THE PIT haben damit ein Debütalbum an den Start gebracht, das den Finger in die Wunden legt und gleichzeitig unfassbar viel Laune macht. Der perfekte Soundtrack, um mit erhobener Faust gegen Ungerechtigkeit zu demonstrieren oder einfach durch die Küche zu tanzen. Leider ist daran aber nicht alles gut. Das größte Problem dieses Albums ist, dass es nach 25 Minuten bereits zu Ende ist. Es macht nämlich unglaublich Lust auf mehr. Daher empfehle ich beim Hören von „Hamburg City Hardcore“ die Dauerschleife. Darf ein Debütalbum wirklich so authentisch sein? SNAKES IN THE PIT antworten darauf mit: Ja!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #173 April/Mai 2024 und Joachim Hiller
© by Fuze - Ausgabe #105 April/Mai 2024 und Andreas Regler
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