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SLEEPMAKESWAVES

It’s Here, But I Have No Names For It

Dass SLEEPMAKESWAVES für emotionalen Post-Rock stehen, ist längst bekannt. Auch in der Absenz von Vocals gelingt es den Australiern immer wieder, ein musikalisches Narrativ zu kreieren, das durchweg spannend ist und in atmosphärische Klanglandschaften verführt. Was sie erneut von anderen Instrumental Post-Rock-Bands abhebt, ist die Unbeschwertheit, die sich in den durchweg eingängigen und knappen Songs wiederfindet. Einzig der Titeltrack bricht in einer epischen Länge von mehr als acht Minuten aus, während sich „Verdigris“ mit knapp dreieinhalb Minuten Spielzeit fast schon auf Radioformat beschränkt. Dabei ist das Stück zugleich als atmosphärische Klanglandschaft zu verstehen, was eine filmmusikalische Komponente mit auf das Album bringt, die inmitten der rockigen und oft gitarrenlastigen Tracks für einen Moment der Ruhe sorgt. Alles in allem kann man als Fan der Band wie auch des Genres mit diesem Album nichts falsch machen und wird schnell Freude daran finden, was SLEEPMAKESWAVES dieses Mal darbieten.