SKATE. 2

„Skate.“ lockte dank realistischer Physik, anspruchsvoller Analogsteuerung und hochqualitativer Präsentation zahlreiche Interessenten vor die Konsole und machte durch seinen Simulationscharakter selbst der einst konkurrenzlosen, arcadelastigen „Tony Hawk“-Reihe Dampf unter dem Rollbrett.

„Skate. 2“ greift die positiven Eigenschaften auf und garniert mit einigen Neuigkeiten sowie einer haarsträubenden Rahmenhandlung: In der zerstörten Stadt San Vanelona sollt ihr die Skater-Szene reaktivieren und euch gleichzeitig zum neuen Helden der Bewegung hocharbeiten.

Dazu erstellt ihr zunächst in einem umfangreichen Editor einen Akrobaten und lernt den Umgang mit eurem Brett. Im Vergleich zu Teil eins steht etwa die doppelte Menge an Tricks zur Verfügung.

Habt ihr die gröbsten Kniffe verinnerlicht, tretet ihr in verschiedenen Modi gegen computergesteuerte Gegner oder Freunde an. Besonders makaber fällt der „Hall Of Meat“-Modus aus, in dem ihr eurem Alter Ego möglichst viele Blessuren zufügt.

Außerdem könnt ihr andere „Skate. 2“-Besitzer über die Internet-Funktion zum Austoben auf eigens erschaffenen Skate-Kursen einladen und die Bauten bewerten lassen. Abrundung erhält der Titel durch einen geschmackssicheren Soundtrack von u.

a. D.R.I., MOTÖRHEAD, RAGE AGAINST THE MACHINE, SUICIDAL TENDENCIES, T.S.O.L., THE CLASH oder YOUTH BRIGADE.