SINGLE STATE OF MAN knallen live und jetzt endlich auch auf Platte. Und zeigen, dass Musik oft viel mehr ausdrücken kann als tausend Worte einer gekünstelten Songsprache. In sechs Stücken werden Wände aufgebaut und brutal wieder niedergerissen, Hoffnungen gehegt und wieder fallen gelassen, in ein zwei Liedern zwischendurch mal kurz geschrieen, um sich dann wieder den Gitarren zu widmen.
Auch wenn die vier Unterfranken in der Hardcore-Szene eine Außenseiterposition einnehmen, zu Ape Must Not Kill Ape passen sie allemal, nimmt man allein deren Palette an französischen Screamo-Bands.
Ambientgitarrenpop mit Slownoise, klarstrukturierter Frickelcore mit schönen Melodien, oder einfach Screamo ohne viel Scream - SINGLE STATE OF MAN sind nicht unanstrengend, aber jede Sekunde wert.
Und die recht dicke Produktion kommt ihnen dabei zu Gute: so kann man sich das Konzert zumindest ansatzweise mit nach Hause nehmen ... (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Christoph Schulz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Christoph Schulz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Konstantin Hanke